das que[e]r

Mi., 29.11.; 19:00: Extremismus – Eine Entdeckungsreise mit der Erdbeere

In Österreich kannst du ruhig ein „Heil Hitler“-Banner an deinem Auto befestigen. Rechtsextrem bist du dann aber nicht. Ganz anders verhält es sich hingegen, wenn du auf einem linken Protest einen Mistkübel aufstellst. Denn dann, ja dann bist du linksextrem. Während sich im Ausland die Medien recht einig sind, dass es sich bei der „FPÖ“ um eine rechtsextreme Partei handelt, schreiben die Österreicher*innen lieber von „Populismus“. Und dieses scheint selbst für Parteivorsitzende zu gelten, die ihre Jugend auch gerne mal mit Wehrsport verbracht haben. Freund*innen, die Erdbeere versteht die Welt nicht mehr. Erst recht nicht, was es mit diesem Extremismus auf sich hat? Und warum unterscheiden sich da Deutschland und Österreich einerseits so stark und gleichen sich andererseits doch so sehr? Und warum reden in Deutschland immer alle Menschen von der „Freiheitlichen Grundordnung“, während in Österreich linke Menschen ab und an den Namen „Holzer“ in den Mund nehmen und ausführen, eins könne „Rechtsextremismus“ auch ganz anders definieren? Zusammen mit der Erdbeere begeben wir uns auf eine bunte Reise voller Ausgrabungen und versuchen alle diese Fragen zu beantworten und der kleinen Erdbeere Antworten zu geben, die wir alle verstehen und vielleicht sogar dringend gebrauchen können.

Text von MenschMerz auf vonnichtsgewusst.blogsport.eu.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Inforeihe gegen rechte Gewalt.

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Mi., 22.11.; 19:00: „Grauzone“ erkennen – Neonazis entlarven

Zwischen Krawallbrüdern, linker Politik und deutschem Punk hat sich seit Jahren etwas gebildet, was sich immer offener Bahn bricht. Eine Grauzone rechtsoffener Bands die sich in der Punk und Skinhead-Szene breit macht, sich offiziell nach links und rechts “abgrenzt” aber Verbindungen ins (terroristische) Neonazi-Milieu pflegt. Relativ unbeobachtet von linken Aktivist*innen okkupieren Neonazis nach und nach vermeintlich alternative Subkulturen und verwässern so die Grenzen emanzipatorischer Politik.

Dieser Vortrag soll ein Einblick in Strukturen und Verbindungen geben, the Kids will never be united!“

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Mi., 15.11.; 19:00: Das ist unser Haus!

HabiTAT: Kollektives Eigentum und Selbstverwaltung von Wohnraum

Steigende Mieten, befristete Verträge und Zwangsräumungen – die Wohnsituation verschärft sich für viele, auch in Wien. Eine mögliche praktische Antwort darauf ist der Freikauf und die Selbstverwaltung von Mietshäusern. Nach dem Vorbild des Mietshäusersyndikats in Deutschland, stehen inzwischen auch in Wien zwei Hausprojektgruppen kurz davor, durch kollektives Eigentum leistbaren und sicheren Wohnraum zu schaffen. Als Teil der Dachstruktur habiTAT sind bereits Hausprojekte in Linz (Willy*Fred) und Salzburg (Autonome Wohnfabrik) entstanden. Dabei geht es nicht nur um schöneres Wohnen, sondern auch um die Schaffung langfristiger bezahlbarer Räume für politische und kulturelle Initiativen.

Bei der Veranstaltung stellen drei Wiener Hausprojekte (Bikes&Rails, SchloR und schloss*kollektiv) das habiTAT-Modell vor und diskutieren über Potenziale, Widersprüche und Grenzen des kollektiven Häuserfreikaufs.

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Mi., 8.11.; 19:00: Mutige Kämpferinnen – verführte Täterinnen?

‘Deutsche’ Frauen und Nationalsozialismus in feministischen Geschichtspolitiken

Geschichte wird gemacht – das gilt auch für feministische Bewegungen und Debatten. Zu den schwierigsten Fragen gehörten dabei jene nach der Position ‘deutscher’ (‘arischer’), nicht-verfolgter Frauen im Nationalsozialismus: widerständige Opfer eines patriarchalen Systems, bloße Mitläuferinnen, Verführte im Dienste der Männerherrschaft oder Täterinnen, denen Antisemitismus und Rassismus zu Aufwertung der eigenen Person dienten? Wir wollen einigen Spuren dieser Debatten in deutschsprachigen feministischen Zusammenhängen kritisch nachgehen.

Input & Diskussion

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Mi., 25.10.; 19:00: 1. April 2000

staatstragende science fiction aus dem jahr 1952, 100min
dieses faszinierende stück konstruktionsgeschichte österreichs in der nachkriegszeit komprimiert dominierende stimmung wie selbstbild der österreicherInnen in der besatzungszeit nach der befreiung: schuld, ach woher denn. eh immer alles grossartig, musik, berge, kriegshelden, abwehrkampf gegen die türkei. holocaust? da gab’s österreich doch gar nicht. das ziel: die befreiung von den befreierInnen. ein must see für alle!
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Mi., 18.10., 19:00: Wiener Refugee-Protestcamp 2017

Als Antwort gegen die fortgesetzten Abschiebungen sind afghanische Geflüchtete in Österreich mit einer Protestkampagne an die Öffentlichkeit getreten. Auftakt war ein 4-tägiges Camp im Wiener Sigmund Freud Park vom 25. bis 28. August. Im que[e]r werden einige von ihnen über ihre Forderungen nach einem sofortigen Stopp von Abschiebungen nach Afghanistan, nach einem Ende der Entscheidungen im Asylverfahren auf Grundlage von beschönigenden Gutachten und nach fairen Asylverfahren sprechen.
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Mi. 11.10.; 19:00: Wahl oder Qual?

Eine Podiumsdiskussion zum Thema Wahlen und linksradikalen Wegen, damit umzugehen

Es sieht aus linksradikaler Perspektive vor der Nationalratswahl nicht gut aus. Schon unter weniger tristen Umständen haben sich Linksradikale auf sehr unterschiedliche Arten zu Wahlen verhalten: Taktisch wählen? Wahlboykott? Für mehr Menschen das Wahlrecht erkämpfen? Als Wahlberechtigte nicht Wahlberechtigten die Stimme überlassen („Wahlwexel“)? Wir haben verschiedene Initiativen mit unterschiedlichen Zugängen dazu eingeladen, über ihre Aktionen gegen Wahlen und den Umgang mit Wahlen aus linksradikaler Perspektive zu diskutieren, mit Blick auf die Nationalratswahl und darüber hinaus.

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Mi. 4.10., 19:00: Offenes que[e]r-Plenum

Das Ende der Sommerpause bringt auch Veränderungen ins que[e]r-Programm: Ab Oktober wird unser monatliches Plenum jeweils auf den ersten Mittwoch des Monats rücken und damit einen Abend mit Programm ersetzen. Plenumsbeginn ist 19:00 Uhr – wer mal reinschnuppern, mitmachen, Ideen einbringen… will ist herzlich willkommen!

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Mi., 28.6.2017; 19:00: 2016 fuck off – to hell with 2017

Wenig überraschend setzt sich die selbe Scheiße geschichtlich fort und auch ein Resümee der österreichischen Gesetzesverschärfungen der letzten sechs Monate lässt kein Spiel für vorsichtigen Optimismus. Um an dem alltäglich tobenden Wahnsinn zu Verschärfungen im Bereich der Mindestsicherung, des Asylrechts, des Sichheitspolizeigesetz, des Versammlungsrechts, im Datenschutz und der Schulreform, nicht individuell zu verzweifeln, gibt es zum Abschluss der Saison einen Halbjahresrückblick mit Impulsreferaten zu etwaigen Themen, einem Bullshitbingo zum drüberstreuen und veganen, alk-freien oder hochprozentigen Cocktails.

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