das que[e]r

Mi., 21.6.2017; 19:00: Von Genua nach Hamburg – Repression und Gipfelproteste

Die Mobilisierung gegen den G20 Gipfel in Hamburg ist im vollen Gange. Zu diesem Anlass möchten wir einen Überblick über die Repression (hier: staatliche Gewalt gegen Aktivist*innen) vergangener Gipfelproteste im Hinblick auf den kommenden G20 Gipfel in Hamburg geben. Besonders möchten wir die Gewaltexzesse der Polizei gegen Demonstrant*innen im Zuge des G8 Gipfels in Genua im Jahr 2001 thematisieren. Auch für Hamburg sind zahlreiche Repressionsmaßnahmen geplant. Einen Schwerpunkt legen wir auf die politischen Implikationen sowie die Nachwirkungen von Repression auf einen selbst sowie die Bewegung.
Nach einem inhaltlichen Input wird es einen passenden Film mit Nachbesprechung geben.
Freedom Not Frontex: Vienna – freedomnotfrontex.net

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Mi., 14.6.2017; 19:00: „Gott, Ehre, Vaterland“ – Zur gegenwärtigen Situation in Polen

Seit 2015 treibt in Polen die PiS-Partei unter dem Motto „Der gute Wandel“ eine autoritär-nationalistische Formierung von Staat und Gesellschaft voran. Ein besonders brisantes Feld ist die Frauen- und Familienpolitik. Das absolute Abtreibungsverbot wurde nach den massiven Gegenreaktionen des Czarny Protests zwar vorerst nicht umgesetzt. Die enge Verbindung von Kirche und Regierung ist aber ungebrochen.
Neben diesem Fokus sollen im Vortrag allgemein die aktuelle politische Situation in Polen, die lagerübergreifend dominierenden nationalistischen Tendenzen und der Zusammenhang des politischen Mainstreams mit den zunehmend starken rechtsextremen Gruppierungen besprochen werden. Auch nach vorhandenen (linken) Gegenkräften wird zu fragen sein.

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Mi., 7.6.2017; 19:00: Filmscreening zur Geschichte des Anarchismus

Wo nahm der Anarchismus seine Anfänge und wie hat er sich über die Zeit entwickelt? Welchen Einfluss nahm er auf welche sozialen Kämpfe und Bewegungen?
Wir zeigen eine Doku, die zwar nicht „aus der Bewegung“ kommt, jedoch einiges an Hintergründen zur Geschichte des Anarchismus erzählt, die mitunter selbst Frau*Herr*Mensch Anarchist*in bis dato nicht alle wusste.
Im Anschluss je nach Wunsch/Bedarf Diskussion

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Mi., 31.5.2017: open que[e]r mit einer Überraschung & was zum Spielen

Zwar ohne Schokolade, dafür aber mit Essen & Getränken beenden wir den Mai. Wir basteln uns ein Brettspiel, besiegen die Polizei & befreien die Stadt. Wie immer im open que[e]r gibt es außerdem Zeit und Raum zum Austauschen, Planen und Plaudern, die Möglichkeit die que[e]rlis kennen zu lernen, Wünsche, Anregungen und Beschwerden loszuwerden oder sich zur zukünftigen Mitarbeit motivieren zu lassen. Jede Menge Platz für deine Ideen also!

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Mi., 24.5.2017: Das zweite Trauma

Im nordtoskanischen Bergdorf Sant’Anna di Stazzema wurde den im Sommer 1944 rund 560 Menschen von Einheiten der Waffen-SS teils unvorstellbar grausam umgebracht. 2015 wurde das Verfahren gegen den letzten noch lebenden Kriegsverbrecher dieses Massakers in Deutschland eingestellt. In seinem Autorenfilm „Das zweite Trauma – das ungesühnte Massaker von Sant’Anna di Stazzema“ zeichnet Jürgen Weber historische und juristische Sachverhalte nach. Der Film lässt aber auch den Erinnerungen und Emotionen der Überlebenden Raum. Allesamt damals als Kinder buchstäblich den Leichenbergen entstiegen und verwaist.

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Mi., 17.5.2017: Keine Polizei ist auch eine Lösung!

Im Frühling 2016 lösten Kieberei und Medien eine regelrechte Panik um den Gürtel und Drogenverkauf aus. Der Staat antwortete mit einem neuen Suchtmittelgesetz, das besonders auf öffentliche Situationen zugespitzt ist. Allein bis November wurden fast 600 Menschen verhaftet, fast alle persons of color und im Asylverfahren oder ohne Papiere. Nach wie vor werden täglich Leute schikaniert und gefangen genommen.Fast täglich finden Prozesse statt, viele werden zu Gefängnisstrafen verurteilt und viele sind auch von Abschiebungen bedroht.

Die Initiative „Kieberei, Was geht? Initiative gegen Polizei auf unseren Strassen“ erzählt von Eindrücken der Prozessbeobachtungen und dem neuen Projekt, Polizeiübergriffe in einem “Kieberei Watch” zu dokumentieren. Auch über Möglichkeiten des solidarischen Eingreifens wollen wir an diesem Abend reden.

Input und Diskussion mit „Kieberei, Was geht? Initiative gegen Polizei auf unseren Strassen“

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Mi., 10.5.2017: Queer+rassismuskritisch

Anti-Diskriminierung in der Bildungsarbeit: Herausforderungen und Chancen

Im Bereich der politischen Bildung, vor allem im oft sogenannten „interkulturellem“ oder „globalen“ Lernen, werden rassistische Stereotype, klassische Gender-Rollen und viele weitere normative Bilder häufig re_produziert. Ansätze der machtkritischen und diskriminierungssensiblen Bildungsarbeit, mit denen auch wir, das quix-kollektiv für kritische bildungsarbeit, arbeiten, wollen mit diesen Bildern brechen. Wir haben eine Broschüre zu den Themen „Gender_Sexualitäten_Begehren“ in der machtkritischen und entwicklungspolitischen Bildungsarbeit erstellt und hoffen mit damit Diskussionen anzustoßen. Wir wollen euch ins que[e]r einladen, um mit uns über die Herausforderungen und Grenzen machtkritischer Bildungsarbeit zu diskutieren.

Broschürenpräsentation und Diskussion mit quix-kollektiv

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Mi., 3.5.2017: Heftpräsentation MALMOE #78

Worauf wir uns alle schon so lange gefreut haben, wurde endlich wahr: MALMOE #78 ist erschienen! Mit dem Schwerpunkt „Exil Literatur“ startet eine Serie, die sich über weitere drei Ausgaben erstrecken wird. Wir werden das Projekt, das gemeinsam mit „Radio Stimme“ verwirklicht wird, näher vorstellen. Anschließend lesen RedakteurInnen Preziosen aus den neuen Kurzkolumnen. Auch die Krimilesung von „The Real Crime Inc.“ darf und wird nicht fehlen. Ausserdem gibt’s wie immer ein Gewinnspiel mit tollen Preisen, und zum Ausklang werden Mixtapes mit Musik aus gut uniformierten Konserven erschallen.

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Mi., 26. April 2017: Eat the Poor – Sozialchauvinismus und Rassismus als Krisenstrategie

Anhand aktueller sozialchauvinistischer und rassistischer Gesetze, die den Arbeitsmarkt, das Sozial- und das Bildungssystem betreffen, wollen wir über staatliche Versorgungspolitik diskutieren. In der öffentlichen Diskussion kommt heute das Recht auf einen Mindestschutz vor den Auswirkungen der kapitalistischen Konkurrenz kaum noch vor. Die disziplinierende, strafende und polizeiliche Funktion staatlicher Leistungen wird zurzeit wieder massiv verstärkt – nur wer “beiträgt”, wer “leistet”, soll das Recht auf eine Lebensgrundlage haben und Anspruch auf soziale Transferleistungen geltend machen können. Rassistische und sozialchauvinistische Vorstellungen helfen dabei, die Konsequenzen der aktuellen Krise den Individuen aufzuerlegen. An diesem Abend wollen wir die Logik dieser Entwicklungen anhand aktueller Beispiele (Asylgesetzgebung, Mindestsicherung, Ausbildungspflicht) besprechen.

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Mi., 19. April 2017: #HAYIR – ein Überblick zur Situation in der Türkei/Kurdistan

Drei Tage nach der Entscheidung über Erdogans jüngste Eskalation ist es natürlich zu bald, ausführlich über die Folgen des Ergebnisses zu sprechen. Dafür gibt es einen kurzen Überblick zum politischen System, einen Abriss über soziale und andere Proteste, Repression und am Rande der bewaffneten Auseinandersetzungen in und mit Beteiligung der Türkei. Zum Schluss steht die Frage: Was tun nach dem 17. April, nach der Volksabstimmung?

Input von Berk Özdemir

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