am 26.1.11 ab 20:00uhr im Que[e]r
Die extreme Rechte ist sowohl in ihrer Verfassheit nach innen, als auch in der (medialen) Außenwirkung meist männlich dominiert.
Auch wenn Frauen auf der quantitativen Ebene deutlich in der Minderheit sind, so spielen sie nicht nur auf der Ebene der Gender-Interaktion eine Rolle, sondern sie handeln in der extremen Rechten in unterschiedlichen Rollen und Feldern als politische Akteurinnen. Und dabei müssen ernst genommen werden – ansonsten können sie ungestört wirken.Es wird ein Überblick über Erscheinungs- und Organisationsformen sowie Motivationen rechtsextremer Frauen gegeben sowie die propagierten Frauenbilder analysiert.
Die Referentin ist Pädagogin/Soziologin, Mitglied im „Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus“ und promovierte über Aussteiger_innen aus der extremen Rechten.