w23

Widerstand und gelebte Utopien

Widerstand und gelebte Utopien.
Frauenguerilla, Frauenbefreiung und Demokratischer Konföderalismus in Kurdistan

Das Buch basiert auf zahlreichen Interviews die von Aktivistinnen aus feministischen, antikapitalistischen und antifaschistischen Gruppierungen in Westeuropa mit Kämpferinnen und Aktivistinnen der Frauenbefreiungsbewegung in Kurdistan 2010 geführt wurden. Sie spiegeln die Utopien, Hoffnungen und Bedenken in einer Zeit wider, in der die kurdische Bewegung zwischen dem Aufbau einer alternativen Gesellschaft und dem Widerstand gegen die Vernichtungsversuche des türkischen Staates und seiner Verbündeten stand. Die Interviews wurden von einem Herausgeberinnenkollektiv aus Deutschland und Österreich als Buch herausgebracht. Es ist ein erstes umfassendes Buch in deutscher Sprache über die Frauenorganisierung und Frauenbefreiungsbewegung in Kurdistan und über die Entwicklung und neuen Perspektiven des kurdischen Befreiungskampfes aus der Sicht der Frauenbewegung.

am Di 26. März 2013, 20 h: Frauenveranstaltung zur Buchvorstellung im FZ
Währingerstr.. 59/6, 1090,
mit den Schwerpunkten Frauenguerilla, Frauenbefreiungsideologie und Internationalismus. Mitveranstalterinnen: Autonome Feministinnen und Lesben im FZ, Frauensolidarität, Avesta-kurdischer Frauenverein, Buchhandlung Chicklit

am Do 28. März 2013, 20 h: in der w23
Wipplingerstr. 23, 1010
Buchvorstellung mit den Schwerpunkten Demokratischer Konföderalismus in der Praxis und Internationalismus

Widerstand und gelebte Utopien. Frauenguerilla, Frauenbefreiung und Demokratischer Konföderalismus in Kurdistan. Herausgeberinnenkollektiv, Mezopotamien Verlag, 2012
(Zu bestellen bei ISKU unter isku@nadir.org)

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23.3. Soli-Party wg Verwaltungsstrafen

Am 2. Mai 2011, dem Tag der Urteilsverkündung im Tierrechtsprozess, wurden auf der Demo am Abend von der Polizei fleißig Verwaltungsstrafen ausgeteilt. Für viele, die davon betroffen sind, stellt die zu zahlende Summe eine finanzielle Belastung dar. Deshalb wollen wir Kohle aufstellen und laden zur Soli-Party!

PS: Es gibt Cocktails!
PPS: Wenn du selbst Unterstützung brauchst wg. dieser Verwaltungsstrafe, wende dich an 2mai@riseup.net (Schlüssel auf keyserver). Infos gibt’s unter antirep2008.org.

Wann: Freitag, 23.3. ab 21 Uhr

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w2323.3. Soli-Party wg Verwaltungsstrafen

Dienstag 7. Februar, 20 Uhr: «Other Europe» («Altra Europa»), Regie: Rossella Schillaci – Heraus zum 1. März 2012

Dokumentarfilm Italien, 2011, 75 Min. (OmeU)

Nachdem durch ein Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes die sogenannten Dublin-Überstellungen nach Griechenland vorläufig gestoppt sind, ist Italien das Land, in welches die meisten Menschen innereuropäisch abgeschoben werden. Tatsächlich hat die Situation für Asylsuchende in Italien alarmierende Ausmasse angenommen. Zahlreiche Asylsuchende finden keinen Platz mehr in den Aufnahmezentren und leben im «sicheren Drittstaat» Italien auf der Strasse oder in besetzten Häusern.

Hier setzt der Film «Other Europe» ein. In der norditalienischen Stadt Turin wird seit Dezember 2008 eine verlassene Klinik von mehr als 200 Flüchtlingen besetzt. Khaled, Shukri und Ali sind drei von ihnen. Sie flohen nach Italien in der Hoffnung, Arbeit und ein neues „normales“ Leben zu finden. «Other Europe» erzählt ihre Geschichte über mehrere Jahre hinweg: ihr Leben in der Klinik, die damit verbundenen Probleme, ihr selbstorganisierter Kampf um akzeptable Lebensbedingungen und die Unterstützung durch die antirassistische Initiativen in der Stadt Turin. Die drei Charaktere stehen aber auch symbolisch für eine kollektive Geschichte, die alle Länder Europas betrifft, für den Umgang mit MigrantInnen und den Wandel im sozialen Gewebe europäischer Städte.

Zum ersten und bisher einzigen Mal in Österreich wurde der Dokumentarfilm Other Europe 2011 im Zuge des Festivals "this human world" gezeigt. Das PrekärCafé freut sich den Film mit freundlicher Genehmigung der Regisseurin erneut vorführen zu können.

Ein kurzer Trailer findet sich unter:
***Mit der Veranstaltung wollen wir auch auf den Transnationaler Migrant_innenstreik am 1. März 2012 hinweisen. Ausgehend von Italien findet der 1.-März-Streik heuer auch zum zweiten Mal in Österreich statt. So wie letztes Jahr, ruft das PrekärCafé auch heure zu einer möglichst regen Teilnahme daran auf. zu Nähere Informationen zu geplanten Veranstaltungen und Aktionen rund um den 1. März finden sich unter www.1maerz-streik.net. Ein kurzer Überblick zu den geplanten Aktivitäten soll zu Beginn der Veranstaltung präsentiert werden.***
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w23Dienstag 7. Februar, 20 Uhr: «Other Europe» («Altra Europa»), Regie: Rossella Schillaci – Heraus zum 1. März 2012

Samstag, 17. Dezember, w23 soli-flohmarkt-party!

w23 soli-flohmarkt-party!

weils immer so viel spass macht gibt es auch dieses jahr wieder einen von den gruppen der w23 organisierte soli-flohmarkt-party! also kalender zücken und gleich den 17. dezember eintragen! neben klamotten, büchern, kitsch, kram, freak-stuff & allem was das weihnachtswahnsinn-gestresste-herz begehrt (last minute geschenke inkludiert  ) gibt’s – wie es sich für eine vernünftige party gehört – auflegerei, happihappi und cocktails oder punsch (je nach wetter&laune)!

weil das noch nicht genug ist, gibt es auch noch revolutions-devotionalien aus dem shop vom anarchia-versand! also auf zum soli-shopping mit party-ambiente! fett im kalender markieren:

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Samstag, 17. Dezember – Beginn 17:00
in der w23 / wipplingerstr. 23 1010 wien (stenzeltown)
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w23Samstag, 17. Dezember, w23 soli-flohmarkt-party!

Du bist Terrorist_in?

Das Schlagwort „Web 2.0“ steht heute für die partizipative Teilnahme im Netz (Internet), wo Nutzer_innen ihre Inhalte selbst erstellen, bearbeiten und veröffentlichen. Unterstützt werden diese Aktivitäten durch „Gratis“-Plattformen, wie „Facebook“, die Online-Enzyklopädie „Wikipedia“, „Flickr“, „Youtube“, „Twitter“ und Co.

In der so genannten „Blogsphäre“ kann sich jede_r öffentlich zu jedem Thema äußern. Damit öffnet sich das Feld politischer und gesellschaftspolitischer Meinungsbildung auch denjenigen, die bisher kein öffentliches Forum und keine Mitsprachemöglichkeiten hatten. Durch diese neuen kulturellen Praktiken kommt es zu einer zunehmenden Verlagerung des sozialen Austauschs von einer realen auf eine virtuelle Ebene.

Die Preisgabe von privaten Daten und individuellen Vorlieben auf sozialen Netzwerken birgt aber auch eine Gefahr aus datenschutzrechtlicher Sicht. Gerne wird auch eine kritische Diskussion darüber von Nutzer_innen mit dem Argument “Ich habe nichts zu verbergen …” verharmlost.

Was aber, wenn es auf einmal heißt “Sie sind Terrorist_in” und Sie zählen zu den Betroffenen bzw. Verdächtigen?

Dienstag, 26. 4. 2011
Beginn 19:00
w23 / Wipplingerstrasse 23 (die Stiegen halb runter), 1010 Wien

Vortrag und Diskussion mit Anne Roth

Anne Roth (annalist) lebt in Berlin und ist Medienaktivistin und Journalistin. Seit Juli 2007 wurde sie als Partnerin ihres Lebensgefährten bekannt. Andrej Holm, Soziologe wurde morgens um 7 Uhr in der eigenen Wohnung als Terrorist festgenommen. Ab diesem Zeitpunkt begann Anne Roth (annalist) über das Innenleben einer Terrorismus-Ermittlung zu bloggen und begann Web 2.0 Plattformen zu nutzen, um das absurde Theater der eigenen Überwachung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. https://annalist.noblogs.org/

Veranstaltet von: Archiv der sozialen Bewegungen / Wien, Bibliothek von unten, Rosa Antifa Wien und tech:babbel

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w23Du bist Terrorist_in?

Info Abend: radicalqueer against burschis!

radicalqueer against burschis!
gemeinsam den queer-fem-block gestalten!

Auch dieses Jahr wird es wieder eine Demo gegen den WKR-Ball geben – und auch dieses Mal gibt es einen zusätzlichen guten Grund mitzugehen! Denn bei der Demonstration am 28.1.2011 wird es einen queer-feministischen Block geben. Wir wollen mehr Raum schaffen! Für lauter laute Queer-Feminismen! Gegen alle Männerbünde! Bunt(er), radical queer, feministisch stark, laut, raumnehmend und entschlossen! Wir wollen gemeinsam mit dir einen Raum schaffen, in dem wir uns möglichst wohl fühlen, Rücksicht aufeinander nehmen und zusammen unserer Scheißwut auf die HERRschenden Zustände Luft machen!
Wir wollen an diesem Abend gemeinsam besprechen wie wir uns den queer-feministischen-Block auf der Demo vorstellen, uns zusammen vorbereiten und koordinieren. Es wird auch die Gelegenheit geben sich Outfits für die Demo zu basteln, Transpis und Schilder zu malen, Cheers und Sprüche zu dichten, uvm!

Wann: Donnerstag 20.1. 19:00
Wo: w23 / Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien

Infos: radicalqueer

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w23Info Abend: radicalqueer against burschis!

Donnerstag 9.12., 18:00: NoWKR-UVS-Vorbereitungstreffen

Die NoWKR-Rechtshilfe informiert:

Soweit wir wissen, finden im Dezember an vier Tagen weitere UVS-Verhandlungen statt. Daher veranstalten wir wieder ein UVS-Vorbereitungstreffen, und zwar am 9. Dezember um 18:00 in der Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (Stiegenabgang runter, im Zwischenstock).
Dieser Termin wird der letzte in diesem Jahr sein und soll als Vorbereitung für alle 4 Verhandlungstage im Dezember dienen. Natürlich sind auch alle anderen, die noch keine fixen UVS-Termine haben, willkommen.
Mittlerweile können wir auch relativ gut einschätzen, wie der UVS eure Berufungen beurteilt, und euch daher beim Verfassen eurer Berufungen noch besser beraten. Meldet euch daher bei rhwien[at]riseup.net, wenn ihr eure Straferkenntnisse bekommt.

Siehe auch: http://nowkr.wordpress.com/

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w23Donnerstag 9.12., 18:00: NoWKR-UVS-Vorbereitungstreffen

Statement verschiedenster Freiräume, Vereine und Projekte zur stetig steigenden Repression

Am Nachmittag des 06.07.2010 wurde gegen 16.00 Uhr das Schloss des Vereinslokals Kaleidoskop in der Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien, von der Polizei aufgebrochen und die Tür eingetreten. Zahlreiche – teilweise private – Gegenstände wie Computer, Festplatten, Workshopmaterialien, sowie der Tresor inklusive der darin befindlichen Handkassen und Dokumente wurden mitgenommen, sowie weiterer Sachschaden angerichtet. Der Verein wurde von dem Einbruch der Exekutive nicht informiert. Um ca. 18.00 Uhr fand eine Nutzerin des Freiraums die Räumlichkeiten von der Feuerwehr verschlossen vor. Erst im Laufe des Abends konnte der Schaden begutachtet werden.

Offizielle Begründung für die Hausdurchsuchung ist laut Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) der Verdacht, dass das Vereinslokal Vorbereitungs-, Lager-, sowie Ausgangsort einer gegen das Arbeitsmarktservice und deren ausbeuterische Politik gerichteten, symbolischen Aktion gewesen wäre. Offensichtlicher Grund scheint jedoch ausschließlich die örtliche Nähe des Vereinslokals.

Warum das Kaleidoskop? Was sind eigentlich Freiräume?

Selbstverwaltete Lokale und Projekte, die sich als Freiräume verstehen, versuchen Raum zu schaffen für eine reflektierte und selbstbestimmte Alltagsgestaltung. Nicht kommerzielle „do it yourself“- Kultur wird dringend gebraucht in einer konsumorientierten Gesellschaft. Sei es nun, um an Fahrrädern oder Kleidung zu basteln, gemeinsam zu kochen oder im gemütlichen Rahmen zu diskutieren. Von politischen Infoabenden, Workshops oder freier Preis-Politik bis hin zu Partys und gemeinsamem Wohnen stellen sich die Versuche eines hierarchiefreien, solidarischen Miteinanders so vielschichtig dar wie es Projekte und Personen gibt, die diese erhalten. Manche bezeichnen sich aufgrund ihrer Zielsetzungen als „linksradikal“, andere als „autonom“, „alternativ“, „gegenkulturell“ und/oder „anarchistisch“, andere wieder als „emanzipatorische Vereine“. Gemeinsam bleibt die Ablehnung von Unterdrückung, wie bsw Sexismen, Rassismen, Homophobie, Antisemitismus, Transphobie und die kapitalistische Verwertungslogik, sowie daraus resultierend der Versuch, Rollenbilder und Strukturen aufzubrechen. Freiräume bieten Möglichkeiten, sich politisch, sozial und kulturell zu engagieren – abseits von Parteien und Institutionen. Weil sich Freiräume so mancher abstrakten Reglementierung des Staates in Bezug auf Verhalten, Veranstaltungen und politischer Meinung nicht unterwerfen, reagiert dieser strukturell mit Überwachung und Kriminalisierung. So geraten selbstverwaltete Räume – wie generell Menschen und Strukturen, die den standardisierten Kategorien nicht entsprechen – leicht ins Visier der Kontrollbehörden. Unser Begehren nach einer Gesellschaft frei von Unterdrückung ist offenbar so „gefährlich“, dass fadenscheinige Gründe herangezogen werden, um gewaltsam in Freiräume einzudringen und diese mit der Entwendung benötigter Materialien zu sabotieren. Das Bedürfnis der Mehrheitsgesellschaft nach Normierung, Gleichschaltung und Gehorsam, ist so groß, dass ihr Freiräume ein Dorn im Auge sind. Tagtäglich werden Menschen die von dieser Mehrheit abweichen mit Schikane, Kontrolle und Unterdrückung konfrontiert.

Repression – ein Schlag gegen alle!

Gezielte Unterdrückungsmechanismen wie bsw Gesetze zur Verhaltensmodifikation, soziale Normierung, Überwachung und freiheitsbeschränkende Maßnahmen gegen spezifische Gruppen – das ist Repression. Alles, was nicht den vorherrschenden Strukturen entspricht, wird schlicht als „extremistisch“ dargestellt. Jede Kritik an der Gesellschaft, jede alternative Lebensweise und jede Öffentlichmachung von Missständen gerät damit unter Verdacht. Die Ziele und Motivationen, die dahinterstehen werden dabei nicht bedacht. Als Mittel zur Repression dienen vor allem Organisationsparagraphen (§§278ff ua.), die im Prinzip lediglich eine Ermittlungslegitimierung darstellen. Die Anwendbarkeit dieser Paragraphen ist flexibel, nahezu alle können kriminalisiert werden und Meinungsfreiheit wird im Namen des Rechtsstaates massiv eingeschränkt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Verein, der nächste Freiraum, das nächste Projekt vor aufgebrochenen Türen steht oder die nächsten Personen in Haft sitzen . Bald wird es keine Rolle mehr spielen, ob sich diese als „linksradikal“, „emanzipatorisch“, „alternativ“, „sozial-“ oder „kulturbezogen“ definieren.

Wir sind solidarisch. Mit dem Kaleidoskop und allen anderen von Repression betroffenen Räumen und Personen! Wir setzen aktive Zeichen gegen Unterdrückung und informieren über unsere Ideen und Projekte und laden zum mitmachen ein. Wir machen aufmerksam auf die strukturelle Gewalt und Entmachtungsversuche, mit der wir regelmäßig konfrontiert werden.

Gegen eine Zusammenarbeit mit Repressionsbehörden. Aussageverweigerung gegenüber der Polizei!
Wir fordern die Freilassung der inhaftierten vier Personen und die Einstellung des 278a- Verfahren welches seit März 2010 gegen dreizehn Tierrechts- und TierschutzaktivistInnen geführt wird!

Für eine Gesellschaft ohne Käfige und Knäste!
Für freie, selbstgestaltete Räume!

AuA! http://aua.blogsport.de
Autonome Antifa [w] http://antifaw.blogsport.de
Basisgruppe Tierrechte http://basisgruppe-tierrechte.org
Bibliothek von unten http://www.bibliothek-vonunten.org
das que[e]r http://raw.at/queer
ErnstKirchwegerHaus http://med-user.net/~ekh
grundrisse.zeitschrift für linke theorie und debatte http://grundrisse.net
Idee: direkte Aktion http://ideedirekteaktion.at
IG Bildende Kunst http://igbildendekunst.at
IG Kultur Österreich http://igkultur.at
IG Kultur Wien http://igkulturwien.net
Infoladen Treibsand http://treibsand.servus.at
Kaleidoskop http://kukuma.blogsport.de/gruppen/kaleidoskop/
KanalB.at http://kanalb.at
KuKuMA – Netzwerk für Kunst, Kultur & Medien Alternativen http://kukuma.info
Kulturverein Sozialforum Freiwerk http://freiwerk.org
Lastenradkollektiv http://lastenradkollektiv.blogsport.de
LISA – Libertäre Initiative Sozial Arbeitender http://lisasyndikat.wordpress.com
Lolligo Kindercafe http://www.lolligo.net
no-racism.net http://no-racism.net
PrekärCafé http://www.prekaer.at
Schenke – Kostnixladen und Kaffee & Theoriebüro http://www.autoorganisation.org/mediawiki/index.php/Schenke
tech:babbel http://techbabbel.raw.at
tüwi http://tuewi.action.at
uoqbon http://uoqbon.obda.net
Vienna Bike Kitchen http://bikekitchen.net
W23 http://wipplinger23.blogspot.com
Wagenplatz Treibstoff http://treibstoff.wagenplatz.at
W.E.G. – Wertkritische Emanzipatorische Gegenbewegung: Kostnixladen Zentagasse http://www.kostnixladen.at/

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25.3.: Gemachte Differenz – Kontinuitäten biologischer „Rasse“-Konzepte

Gemachte Differenz – Kontinuitäten biologischer „Rasse“-Konzepte

Buchvorstellung und Diskussion mit einigen von der Berliner AG gegen Rassismus in den Lebenswissenschaften

Donnerstag, 25.3. um 19:30 – W23, Wipplingerstraße 23 (stiege halb runter), 1010 Wien,
eintritt frei

Das Konzept der „Rasse“ wird seit einigen Jahren in den Biowissenschaften wieder vermehrt verwendet. Dies geschieht trotz und gegen die unzähligen Kritiken, die einen Bezug auf den Begriff eigentlich ausschließen sollten. Mehr noch: der Boom der Genetik hat neue Formen der biologischen Unterscheidung von Menschen entlang von „Rasse“ produziert. Auch wenn die Sozialwissenschaften darauf verweisen, dass rassifzierte Unterschiede immer häufger mit „kulturellen Differenzen“ begründet werden, sind gleichzeitig biologische „Rasse“-Modelle weiterhin virulent. Dies macht eine kritische Analyse und Diskussion dazu dringend notwendig.

Die Autor_innen von „Gemachte Differenz“ beschäftigen sich mit wissenschaftlichen „Rasse“-Konzepten in ihrer historischen Entwicklung vom Kolonialismus bis in die Gegenwart. Sie untersuchen die Konjunktur rassistischer Forschungsprojekte in den heutigen Biowissenschaften sowie die wissenschaftliche Herstellung dieser Konzepte. Wichtige Bezugspunkte sind dabei die sozialkonstruktivistische sowie postkoloniale Theorie, die kritische Weißseinsforschung, die feministische Naturwissenschaftskritik und Ansätze der Wissenschaftssoziologie. Der Band gibt damit einen Überblick über die Kritik an Kontinuität, Reetablierung und Modernisierung von „Rasse“ in den biowissenschaftlichen Disziplinen.

AG gegen Rassismus in den Lebenswissenschaften. 2009. Gemachte Differenz. Kontinuitäten biologischer „Rasse“-Konzepte. unrast Verlag
http://aggr.org

Organisiert von noborder vienna | noborder@lnxnt.org | http://stopdeportation.blogsport.de

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Treffen für Betroffene von Verwaltungsstrafen (Kessel/nowkr)

4.3.: Treffen für Betroffene von Verwaltungsstrafen (Kessel)

Am Donnerstag, den 4. März, wird es ein öffentliches Treffen für alle Betroffenen von Verwaltungsstrafen im Zuge der Kesselung am Christian-Broda-Platz geben. Das Treffen wird um 18:00 Uhr in der Wipplingerstraße 23, 1010 Wien stattfinden.
Es wird in erster Linie um rechtliche Beratung und (mögliches) kollektives Beeinspruchen der zu erwartenden verwaltungsrechtlichen Strafen aus dem Kessel gehen. Weiters wird rechtskundig über weiteres Vorgehen im Zuge des Beeinspruchungsverfahren informiert, ebenso wird es Einschätzungen zum rechtlichen Lage der ganzen Sache geben.

Betroffene von Strafrechtsanzeigen mögen sich bitte direkt an die Rechtshilfe (rhwien[ät]riseup.net) wenden und einen individuellen Termin zur Besprechung ihres Falls ausmachen! Das kann im Rahmen des Treffens am 4. März nicht bewerkstelligt werden.

Im Zuge der Dokumentation der Geschehnisse auf der und um die Demostration am 29.1. herum würden wir Menschen, die an diesem Abend Videomaterial aufgenommen haben, bitten dieses auf dieses Treffen mitzubringen. Das Material soll Menschen, die von Repression betroffen sind – wenn möglich – entlastend zu Gute kommen, sowie die Polizeieskalation bestmöglich festhalten.
Das Material wird selbstverständlich vertraulich behandelt.

18:00 Uhr in der Wipplingerstraße 23, 1010 Wien

http://nowkr.wordpress.com/

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