Postfaktisch lautet das prominente Modewort, mit dem eine zunehmend irrationale Politik der Gefühle im globalen Norden gegenwärtig gerne beschrieben wird. Doch sind Gefühle notwendigerweise unpolitisch und undemokratisch? Oder handelt es sich dabei um eine ganz bestimmte, (neo-)liberale Auffassung von Politik? Diesen Fragen wollen wir mit Blick auf queer-feministische, antirassistische Einsichten nachgehen. Dabei interessiert uns besonders das Zusammenspiel von Gefühlen und politischem Aktivismus – inwiefern ermöglichen oder lähmen verschiedene Gefühle politisches Handeln?
Input und Diskussion mit Brigitte Bargetz
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