Die Fähigkeit von Religionen zur Selbstkritik ist, konsequenterweise, stark begrenzt, schließlich gilt es dem Christentum (seit 400 n. Chr.) und anderen, den eigenen Absolutheitsanspruch zu verteidigen. Deshalb muss die Kritik von außen an die Religion herangetragen werden. Die Veranstaltung richtet sich ganz besonders an Einsteiger_innen und wird neben einer Einführung zur Religionskritik bei Marx nicht nur Kritik am Glauben thematisieren, sondern auch die ganz irdischen Auswirkungen von Religion und ihrer weltlichen Vertretungen. Denn: “Wenn es einen Gott gibt – so gehört er abgesetzt” (frei nach Bakunin).
Leider ist die W23 alles andere als barrierefrei – mehr Info hier.