Die öffentliche Selbstdarstellung von Burschenschaften kommt heute selten ohne Betonung des demokratischen Charakters der Verbindungen aus – bis hin zu der Behauptung, einsame Verteidiger „wahrer“ Demokratie gegen „Meinungsdiktatur“ und „political correctness“ zu sein. Der Vortrag nimmt diese Darstellung kritisch in den Blick und widmet sich dem Verhältnis von Burschenschaften und Demokratie unter zwei Hauptgesichtspunkten: jenem des burschenschaftlichen Elitendenkens und jenem des Männerbundes.
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