Der 8. Mai wurde in Österreich jahrzehntelang als Tag der Befreiung ignoriert – heuer feiert erstmals ein breites „zivilgesellschaftliches“ Bündnis am Heldenplatz. Gleichzeitig findet höchstwahrscheinlich erstmals seit Jahren kein linkes/linksradikales Befreiungsfest statt.
Was lässt sich daraus für linksradikale, antinationale Politik ableiten – Erfolg oder Sinnkrise? Wie kann diese mit dem Spannungsverhältnis von Österreich- und Deutschnationalismus umgehen? Und wenn wir Österreich von der Karte streichen, was muss dann nochmal bis wohin reichen?
Wir haben uns dazu ein paar Gedanken gemacht, die wir – ausgehend von kurzen Inputs – gerne mit euch diskutieren wollen!
Leider ist die W23 das Gegenteil von barrierefrei: Sie ist nur über steile Treppen zu erreichen und auch die WCs sind nicht rolli-tauglich. Wir können dafür keine befriedigende Lösung anbieten. Nicht-bauliche Barrieren bemühen wir uns abzubauen (z.B. sprachlicher Art), müssen aber zugeben, dass wir dabei auf Ressourcen-Grenzen sowie auf Barrieren in unseren Köpfen stoßen. Wenn der Zugang für euch schwierig ist, bitten wir euch, mit uns in Verbindung zu treten, damit wir uns gemeinsam Möglichkeiten überlegen können: dasqueer@raw.at