25 Okt 2017

All posts from 25 Okt 2017

Mi., 22.11.; 19:00: „Grauzone“ erkennen – Neonazis entlarven

Zwischen Krawallbrüdern, linker Politik und deutschem Punk hat sich seit Jahren etwas gebildet, was sich immer offener Bahn bricht. Eine Grauzone rechtsoffener Bands die sich in der Punk und Skinhead-Szene breit macht, sich offiziell nach links und rechts “abgrenzt” aber Verbindungen ins (terroristische) Neonazi-Milieu pflegt. Relativ unbeobachtet von linken Aktivist*innen okkupieren Neonazis nach und nach vermeintlich alternative Subkulturen und verwässern so die Grenzen emanzipatorischer Politik.

Dieser Vortrag soll ein Einblick in Strukturen und Verbindungen geben, the Kids will never be united!“

Leider ist die W23 alles andere als barrierefrei – mehr Info zu räumlichen und sprachlichen Barrieren hier.

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w23Mi., 22.11.; 19:00: „Grauzone“ erkennen – Neonazis entlarven

Mi., 15.11.; 19:00: Das ist unser Haus!

HabiTAT: Kollektives Eigentum und Selbstverwaltung von Wohnraum

Steigende Mieten, befristete Verträge und Zwangsräumungen – die Wohnsituation verschärft sich für viele, auch in Wien. Eine mögliche praktische Antwort darauf ist der Freikauf und die Selbstverwaltung von Mietshäusern. Nach dem Vorbild des Mietshäusersyndikats in Deutschland, stehen inzwischen auch in Wien zwei Hausprojektgruppen kurz davor, durch kollektives Eigentum leistbaren und sicheren Wohnraum zu schaffen. Als Teil der Dachstruktur habiTAT sind bereits Hausprojekte in Linz (Willy*Fred) und Salzburg (Autonome Wohnfabrik) entstanden. Dabei geht es nicht nur um schöneres Wohnen, sondern auch um die Schaffung langfristiger bezahlbarer Räume für politische und kulturelle Initiativen.

Bei der Veranstaltung stellen drei Wiener Hausprojekte (Bikes&Rails, SchloR und schloss*kollektiv) das habiTAT-Modell vor und diskutieren über Potenziale, Widersprüche und Grenzen des kollektiven Häuserfreikaufs.

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w23Mi., 15.11.; 19:00: Das ist unser Haus!

Mi., 8.11.; 19:00: Mutige Kämpferinnen – verführte Täterinnen?

‘Deutsche’ Frauen und Nationalsozialismus in feministischen Geschichtspolitiken

Geschichte wird gemacht – das gilt auch für feministische Bewegungen und Debatten. Zu den schwierigsten Fragen gehörten dabei jene nach der Position ‘deutscher’ (‘arischer’), nicht-verfolgter Frauen im Nationalsozialismus: widerständige Opfer eines patriarchalen Systems, bloße Mitläuferinnen, Verführte im Dienste der Männerherrschaft oder Täterinnen, denen Antisemitismus und Rassismus zu Aufwertung der eigenen Person dienten? Wir wollen einigen Spuren dieser Debatten in deutschsprachigen feministischen Zusammenhängen kritisch nachgehen.

Input & Diskussion

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w23Mi., 8.11.; 19:00: Mutige Kämpferinnen – verführte Täterinnen?