22 Nov 2016

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Mi., 21.12.2016; 19:00: Intro 03: Religionskritik – Gott ist entweder tot, ein Spaghetti-Monster oder Alanis Morrissete

Die Fähigkeit von Religionen zur Selbstkritik ist, konsequenterweise, stark begrenzt, schließlich gilt es dem Christentum (seit 400 n. Chr.) und anderen, den eigenen Absolutheitsanspruch zu verteidigen. Deshalb muss die Kritik von außen an die Religion herangetragen werden. Die Veranstaltung richtet sich ganz besonders an Einsteiger_innen und wird neben einer Einführung zur Religionskritik bei Marx nicht nur Kritik am Glauben thematisieren, sondern auch die ganz irdischen Auswirkungen von Religion und ihrer weltlichen Vertretungen. Denn: “Wenn es einen Gott gibt – so gehört er abgesetzt” (frei nach Bakunin).

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Mi., 14.12.2016; 19:00: Frauen zwischen Bewegungen und Bewegungsfreiheit

Im Jahr 2016 legt die Redaktionsgruppe „Women on Air“ ihren Schwerpunkt der Sendereihe “Globale Dialoge” auf Radio Orange 94.0 auf das Thema „movements | Die Welt in Bewegung“. Damit gemeint sind Frauen in Bewegung – physisch sowie politisch. Wir traten mit (Flüchtlings)Frauen, Frauen in Migration, Frauen in Bewegungen als Akteurinnen in Dialog und hörten ihre Geschichten und welchen Gefahren sie ausgesetzt sind. Darüber hinaus beleuchten wir welche politischen Praktiken Frauen weltweit entwickeln und wie sich Frauen gegen Ungerechtigkeiten zur Wehr setzen. Die Zeitschrift Frauen*solidarität beschäftigt sich in ihrem Schwerpunkt mit der Frage von Bewegungsfreiheit. Wer darf wohin? Wer kann sich frei bewegen? Und wie fordern Frauen ihre Bewegungsfreiheit ein?

CD- und Heftpräsentation von “Women on Air” und “Frauen*solidarität“

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Mi., 7.12.2016; 19:00: Die “Verbrechensbekämpfung” der Nazis und ihre Opfer

Am Beispiel von Biografien österreichischer “Berufsverbrecherinnen” wird ein bisher kaum bekannter Teil der Zeitgeschichte erklärt, nämlich wie Kripo und Justiz im NS-Staat versucht haben, eine “Volksgemeinschaft” ohne Kriminalität zu erschaffen: mit “social profiling”, neuartigen Datensammlungen, Überwachung, Razzien, “vorbeugender” Inhaftierung und KZ-Deportation. Und wir wollen diskutieren, was danach geschah: Warum gelten die Betroffenen bis heute nicht offiziell als NS-Opfer, selbst wenn sie in einem KZ interniert waren?

Vortrag & Diskussion, mit Input von Sylvia Köchl, Autorin des Buches “Das Bedürfnis nach gerechter Sühne” – Wege von “Berufsverbrecherinnen” in das Konzentrationslager Ravensbrück (Mandelbaum Verlag 2016)

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