3 Mai 2015

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Mi., 27. Mai; 20:00: Katholisch – Fundamentalistisch – Faschistisch

Sie demonstrieren gegen die Regenbogenparade, kämpfen gegen Frauenrechte und machen militant gegen Abtreibung und angeblichen “Genderwahn” mobil. Sie sprechen von Familie und meinen Sexismus und Homophobie. Sie halten den Katholizismus hoch und pflegen einen rabiaten Antisemitismus und anti-muslimischen Rassismus. Klerikal-faschistische Gruppen sind ein Bindeglied zwischen reaktionärem Konservativismus, dem rechten Flügel der ÖVP und dem Rechtsextremismus von FPÖ, Identitären, PEGIDA & Co – und sie setzen zunehmend öffentliche Aktionen.

Die Veranstaltung behandelt diese bisher (zu) wenig beachtete Vernetzung und will zum Widerstand gegen klerikal-faschistische Umtriebe motivieren.

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w23Mi., 27. Mai; 20:00: Katholisch – Fundamentalistisch – Faschistisch

Mi. 20. Mai; 20:00: „Miners Shot Down“

SA 2013, 85 Min., engl. OmU

Im August 2012 starteten Minenarbeiter_innen in einer der größten Platin-Minen Südafrikas einen „wilden Streik“ für Löhne und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Sechs Tage später verwendete die Polizei scharfe Munition um den Streik zu beenden. 34 Minenarbeiter wurden dabei erschossen. Mehr als 80 Menschen wurden, z.T. schwer verwundet, mehr als 200 der Arbeiter eingesperrt und des Mordes angeklagt. Der Film von Rehad Desai, Gründungsmitglied der Marikana Support/Justice Campaign, korrigiert diese Sicht indem er TV- und Polizei-Footage analysiert und die Ereignisse aus der Perspektive der Minenarbeiter erzählt.

Anschließend Diskussion in Anwesenheit eines Filmmachers

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w23Mi. 20. Mai; 20:00: „Miners Shot Down“

Mi., 13. Mai; 20:00: white charity

Schwarzsein & Weißsein auf Spendenplakaten

Werbeplakate von entwicklungspolitischen Organisationen prägen das Bild auf Straßen, Plätzen, in Bahnhöfen und U-Bahnen in Deutschland. Sie haben einen großen Einfluss darauf wie in Deutschland Schwarze und weiße Identitäten konstruiert werden. Der Dokumentarfilm analysiert die Spendenplakate aus einer rassismuskritischen, postkolonialen Perspektive. ‘white charity’ stellt unterschiedliche Perspektiven vor: Ausgehend von den Spendenplakaten diskutieren Vertreter_innen von Hilfsorganisationen mit Wissenschaftler_innen über Entwicklungszusammenarbeit, koloniale Fantasien, Rassismus und Machtstrukturen. ‘white charity’ ist eine exemplarische Auseinandersetzung mit Rassismus in Bildern, die weit über den entwicklungspolitischen Horizont von Bedeutung ist und unterstützt einen schärferen Analyseblick auf Bilder in kommerzieller Werbung, Print und TV.

www.whitecharity.de

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w23Mi., 13. Mai; 20:00: white charity