31 Mrz 2015

All posts from 31 Mrz 2015

Mi., 29.4.; 20:00: Natasha

Film und Gespräch mit der Regisseurin Ulli Gladik

Natasha lebt in einer kleinen Stadt in der Nähe von Sofia/Bulgarien. Um ihre Familie zu ernähren, fährt sie mehrmals jährlich nach Österreich um zu betteln. Ulli Gladik, Kamerafrau und Regisseurin, begleitete Natasha und ihre Familie im Zeitraum von fast zwei Jahren. Der Film zeigt Natashas Alltag als Bettlerin in Österreich und die Lebensumstände in ihrer Heimat.

2008, 84 min, Bulgarisch mit deutschen Untertiteln – mehr Infos: www.natasha-der-film.at

Nach dem Film Gespräch mit der Regisseurin.

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Mi., 22.4.; 20:00: „Natürlich rechts?“

Reaktionäre bis extrem rechte Tendenzen in der Öko-Bewegung

Es geht in dem Vortrag um reaktionäre bis extrem rechte Tendenzen in der Ökologie-Bewegung. Dazu soll ein Blick in die Geschichte der Öko-Bewegung geworfen werden. Welche problematischen Ideologiefragmente gibt es in der ökologischen Mitte? Warum machen Nazis plötzlich in Sachen Natur- und Tierschutz? Am Ende soll ein Fazit gezogen werden und Gegenstrategien vorgestellt werden. Es soll natürlich auch Raum für Diskussion und eigene Erfahrungsberichte geben.

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Mi., 15.4.; 20:00: Rechtsterrorismus im Land der Einzeltäter_innen

Fünfzg Jahre nach dem gewaltsamen Tod Ernst Kirchwegers, gilt dieser als erstes Opfer des organisierten Rechtsextremismus in Österreich. Ausgeblendet bleiben in dieser Darstellung die Leidtragenden des Südtitolterrors, der ab 1961 in Italien Menschen zur Zielscheibe eines nationalistischen Gewaltexzesses machte. Rechtsterrorismus ist eine zugespitzte Gewaltform, die vor allem Schrecken unter den Adressat_innen des Terrors verbreiten soll, sich aber auch als “Avantgard” und Sprachrohr der “schweigenden Mehrheit” versteht und sich auf die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Mehrheitsgesellschaft berufen kann.

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Mi, 8.4.; 19:30: Workshop: Texte zum Attentat in Oberwart

An diesem Abend werden Texte unterschiedlicher Gattungen gelesen und diskutiert.
Gemeinsamer Ausgangspunkt ist das Attentat in Oberwart, bei dem in der Nacht auf den 5. Februar 1995 vier Menschen ermordet wurden. Inhalte und Diskussion sollen die Situation Anfang der 1990er umreißen – politische Organisierung und Anerkennung als “Volksgruppe” der österreichischen Roma/Romnija, staatlicher und alltäglicher Rassismus gegen Roma/Romnija und Rechtsterrorismus. Wer selbst Material hat, kann es gerne mitbringen!
Zum ursprünglichen Ankündigungstext gab es darüber hinaus kritische Anmerkungen und eine Diskussion über die Verwendung von Begriffen im Hinblick auf die Reproduktion von Rassismen/Ressentiments, die bezeichnet werden sollen. Wir wollen im Rahmen des Workshops Raum geben, sie fortzuführen.

Pünktlicher Beginn um 19:30.

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w23Mi, 8.4.; 19:30: Workshop: Texte zum Attentat in Oberwart