28 Mrz 2014

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Mittwoch, 23. April; 20:00: Geschichtsverklärung und antifaschistischer Protest

In der DDR wurde Dresdens Bombardierung zum Motiv staatlicher Agitation gegen den „Westen“, aber auch zum Thema der sich formierenden Friedensbewegung. Seit die Junge Landsmannschaft Ostpreußen 1999 den ersten Naziaufmarsch zum 13. Februar als „Opfergedenken“ abhielt, entwickelten sich die jährlichen Aufmärsche zu einem der grössten Treffen der deutschen und europäischen Rechten. Die Dokumentation verdeutlicht die langwierige Entwicklung des antifaschistischen Protests und die kontroverse Auseinandersetzung mit der Bombardierung Dresdens.
In Anwesenheit einer Expertin
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w23Mittwoch, 23. April; 20:00: Geschichtsverklärung und antifaschistischer Protest

Mittwoch, 16. April; 20:00: Aus 38ern mach 48er

Zur Burschenschaftlichen Selbstdarstellung als „Demokraten der ersten Stunde“
Die Veranstaltung widmet sich geschichtspolitischen Interventionen völkischer Studentenverbindungen in Österreich. Schwerpunktmäßig werden die Versuche behandelt, unter Rückgriff auf lichtere Momente burschenschaftlicher Geschichte (namentlich die bürgerliche „Revolution“ von 1848) die eigene Involvierung in den Nationalsozialismus und in rechtsextreme Umtriebe bis heute in den Hintergrund zu drängen
und sich als Vorkämpfer von Demokratie und bürgerlichen Freiheitsrechten zu inszenieren. In Gegenüberstellung der realen Rolle von Burschenschaftern 1848 und 1938 mit der heutigen Darstellung derselben werden die einschlägigen Manipulationsstrategien kenntlich gemacht.
Vortrag und Diskussion.
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w23Mittwoch, 16. April; 20:00: Aus 38ern mach 48er

Mittwoch, 9. April; 20:00: dérive Heftpräsentation: Austerity Urbanism

Teil 3 der „Recht auf Stadt“-Reihe im Rahmen von das que[e]r

Als Grundlage jedes wirtschaftlichen Handelns ist Knappheit die notwendige Ausgangslage, auf der sich gegenwärtige Politik entfaltet. Diese Politik, die entlang von Knappheit und Austerität denkt, ist zudem bemüht, das Versagen bestehender Regierungsformen durch angebliche Misswirtschaft und Verschwendung zu beweisen.
Der Schwerpunkt der neuen Ausgabe von dérive – Zeitschrift für Stadtforschung „Scarcity: Austerity Urbanism“ versammelt eine Reihe von Texten, die diese Politik im Hinblick auf Urbanismus und Stadt(produktion) hin diskutieren.
Präsentation und Diskussion mit den Redakteuren des Schwerpunkts Michael Klein und Andreas Rumpfhuber. Infos zum Heft derive.at.
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w23Mittwoch, 9. April; 20:00: dérive Heftpräsentation: Austerity Urbanism

Mittwoch, 2. April; 20:00: Gedenkjahr 1914 – 2014 revisited: Der Genozid an den Armenier_innen

Film, USA 2006 The Armenian Genocide_, 60 min. in Englisch

Im aktuellen Gedenkjahr zum hundertjährigen Ausbruch des 1. Weltkrieges, findet sich auf offiziellen Gedenkveranstaltungen und in Zeitungsfeuilletons kaum eine Erwähnung des Genozids an den Armenier_innen.
Österreich erinnert sich lieber an Franz Ferdinand, so organisiert auch das Außenministerium lieber ein „Gedenkkonzert“ an seinem 100. Todestag. Die gezielte Ermordung von über einer Million Armenierinnen bleibt, wenn überhaupt erwähnt, eine Randnotiz im Gedenkjahr 2014.
Da dieses Verbrechen noch immer weitgehend unbekannt ist, zeigen wir den Film „The Armenian Genocide“. Anfang April jährt sich der Beginn des Genozids zum 99. mal.
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w23Mittwoch, 2. April; 20:00: Gedenkjahr 1914 – 2014 revisited: Der Genozid an den Armenier_innen