November 2010

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Mi 1.12. 20:00 – Zur Dimension des „Bettelns“ im Antiziganismus

 „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen“
Zur Dimension des „Bettelns“ im Antiziganismus

Der Topos der „bettelnden Zigeuner“, die angeblich leben ohne zu arbeiten, nimmt eine zentrale Stellung in der antiziganistischen Ressentimentstruktur ein. Die Entwicklung der Diskurse über „Betteln“ und über „Zigeuner“ sind dabei verschränkt und beeinflussen sich wechselseitig.
Im Vortrag soll diese Dimension des Antiziganismus genauer beleuchtet, ihre innere Logik analysiert und als Strukturelement bürgerlicher Vergesellschaftung einer Kritik unterzogen werden.

Vortrag und Diskussion mit Markus End, Mitherausgeber des Sammelbandes „Antiziganistische Zustände“. Er promoviert in Berlin zu Struktur und Funktionsweise des modernen Antiziganismus.

Mittwoch, 1. Dezember 2010
Beginn 20:00

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w23Mi 1.12. 20:00 – Zur Dimension des „Bettelns“ im Antiziganismus

w23 soli-flohmarkt-party!

w23 soli-flohmarkt-party!

räume, aufkleber, plakate und flyer kosten geld, und das ist bei uns immer knapp. nachdem unser taschengeld nicht immer dafür reicht, veranstalten wir – die gruppen in der w23 – auch dieses jahr wieder eine soli-flohmarkt-party! neben klamotten, büchern, kitsch, kram, freak-stuff & allem was das weihnachtswahnsinn-gestresste-herz begehrt, gibt’s – wie es sich für eine vernünftige party gehört – auflegerei, happihappi und cocktails oder punsch (je nach wetter&laune)! und natürlich raum zum chillen, wühlen, schmökern, plauschen und feiern!

weil das noch nicht genug ist, gibt es auch noch revolutions-devotionalien aus dem shop vom anarchia-versand!

also auf zum soli-flohmarkt mit party-ambiente! gleich fett im kalender markieren:

samstag, 11. Dezember – beginn 17:00

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w23w23 soli-flohmarkt-party!

das que[e]r im Dezember 2010

das que[e]r im Dezember 2010

|: Mittwoch, 1. Dezember 2010
„Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen“
Zur Dimension des „Bettelns“ im Antiziganismus

Der Topos der „bettelnden Zigeuner“, die angeblich leben ohne zu arbeiten, nimmt eine zentrale Stellung in der antiziganistischen Ressentimentstruktur ein. Die Entwicklung der Diskurse über „Betteln“ und über „Zigeuner“ sind dabei verschränkt und beeinflussen sich wechselseitig.
Im Vortrag soll diese Dimension des Antiziganismus genauer beleuchtet, ihre innere Logik analysiert und als Strukturelement bürgerlicher Vergesellschaftung einer Kritik unterzogen werden.

Vortrag und Diskussion mit Markus End, Mitherausgeber des Sammelbandes „Antiziganistische Zustände“. Er promoviert in Berlin zu Struktur und Funktionsweise des modernen Antiziganismus.

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|: Mittwoch, 8. Dezember 2010

(un)selbstständig am AMS?
zuverdienst, lückenschluss, vorübergehend selbstständig, …

als ob es nicht mies genug wäre, als normalbeschäftigte_r vom AMS betreut zu werden, hält die situation von jenen, die mehreren jobs nachgehen, die vielleicht noch unterschiedlichen sozialversicherungsträger_innen zuzuordnen sind, ganz besondere probleme bereit: nicht nur, dass die regeln im einzelnen kompliziert sind, nicht nur dass die potentiell beteiligten institutionen wenig von den regeln des gegenüber wissen, haben die einzelnen betreuer_innen am AMS auch schlicht keine chance, alle regeln zu kennen. in verbindung mit dem generell repressiven klima am AMS und der finanziellen abhängigkeit der erwerbslosen ergibt das häufig finanzielle katastrophen für die erwerbslosen.
an diesem abend gibt es einen überblick zum stand der regeln, wie sie zuletzt vom kulturrat den betroffenen institutionen abgerungen wurden. ohne garantie – schliesslich handelt es sich um das AMS.

Vortrag und Diskussion. Zum Einlesen: http://www.kulturrat.at/agenda/ams/infoAMS

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|: Mittwoch, 15. Dezember 2010

queer with(out) borders
Asyl für Lesben/ Schwule/ Transgenders in Österreich?

Asyl- und „Fremden“gesetze werden ständig restriktiver und durch die permenten Veränderungen (Verschärfungen) immer weniger aktuell durchschaubar. Parallel dazu werden jene, die wegen ihrer sexuellen Orientierung und/oder geschlechtlichen Identität, Asyl suchen, mit Homophobie auch dort konfrontiert, wo sie um Asyl ansuchen. Die „normale“ Diskriminierung ist aber kein Asylgrund. An diesem Abend wird es einen Überblick zu Aktivitäten, Erfolgen, Niederlagen im K(r)ampf um die praktische Durchsetzung von Asyl von Schwulen/ Lesben/ Transgenders geben.

Vortrag und Diskussion.

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|: Mittwoch, 22. Dezember 2010

„Working on it“ – ein Film über Alltag und Identität

Die Filmemacher_innen Karin Michalski und Sabina Baumann führten mit 15 Darsteller_innen Gespräche über ihre Beobachtungen im Alltag und deren teils aufwändige Bearbeitung. Was heißt es, in öffentliche Bilder von Sexualität und Weiß-Sein einzugreifen, eine neue Sprache für mehr als zwei Geschlechter zu erfinden, oder am Arbeitsplatz Abwertungen sexueller Identität zu wenden? Ein Jahr später treffen sich alle Beteiligten in einem ehemaligen Supermarkt in Berlin wieder…

Filmabend.

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Achtung neu! Jetzt mit eigener Mail-Adresse!
Veranstaltungstipps und Kommunikation an: dasqueer@raw.at

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Gilt fuer alle Veranstaltungen:

Ort: que[e]r. Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien (vor dem Haus die Treppe
hinunter)
Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr, geoeffnet von 18:30-24:00 Uhr

Der Eintritt ist immer kostenlos!!!

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w23das que[e]r im Dezember 2010